Erfolgsfaktoren jenseits von Responsive Web Design

Eine Studie zur Nutzererfahrung bei Navigation und Orientierung auf (mobilen) Websites

Erfolgsfaktoren jenseits von responsive Design

Optimale User Experience auf allen Devices

Seit einigen Jahren wird Responsive Web Design (RWD) als Königsweg der Gestaltung für stationäre und mobile Webseiten propagiert. In unserem Forschungs-Alltag sehen wir häufig Wunsch und Wirklichkeit aufeinanderprallen. Grund genug für uns, der Frage „Wie sieht sie eigentlich aus – die „optimale“ User Experience auf allen Devices?“ genauer nachzugehen. 

In einer zweistufigen Studie haben wir dafür die Internetauftritte von vier Automobilherstellern unter die Lupe genommen (BMW, Porsche, Skoda, Toyota) – stellvertretend für Unternehmen mit komplexen Produktwelten, dementsprechend hohem Informationsgehalt und zahlreichen hierarchischen Menü-Ebenen. 

Drei goldene Regeln 

Ziel war es, konkrete Handlungsempfehlungen für eine geräteübergreifende Konzeption abzuleiten und praxistaugliche Lösungsansätze für eine optimierte Nutzererfahrung vom kleinsten (Smartphone) bis zum größten Device (Desktop) aufzuzeigen.

Das Ergebnis? Drei goldene Regeln und ein Sack voller Detail-Empfehlungen zur Umsetzung: 

  • Selber Content-Umfang für mobile und Desktop
  • Ähnliche Sitestruktur und Look & Feel auf allen Endgeräten dient der nachhaltigen Erlernbarkeit
  • Navigationsmechanik muss an Endgeräte angepasst werden

 

Die Ergebnisse wurden bereits auf der „Mensch und Computer“ und dem „Usability Kongress“ vorgestellt – sowie im Rahmen einiger Agentur-Workshops diskutiert und vertieft.